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Neuerscheinung im Mai 2020




 

 

 

 

Beitrag von Vera Forester:


"Das Leben - ein Liebesdienst"  Erinnerungen an Dieter Fortes Ehefrau Marianne


.

                

 

Der Strom, gegen den der Schriftsteller Dieter Forte erklärtermaßen schwamm,

war der Strom des Vergessens. Seine vielgerühmte Roman-Tetralogie der Erinnerung

beschwört mit großer erzählerischer Leidenschaft anhand der eigenen Familiengeschichte das Leben und Überleben in Zeiten von Not, Krieg und neuer Hoffnung.

Da wird das Vergangene unerhört gegenwärtig.

 

Dieter Forte, 1935 in Düsseldorf geboren, ist am 22 April 2019 in seiner langjährigen

Wahlheimat Basel gestorben. Das Lesebuch - komponiert aus Essays, Aufsätzen,

Archivfunden, Erinnerungen und Briefen, aber auch exemplarischen Texten von Forte

selbst - möchte dazu beitragen, dass dieser Autor, um mit einem seiner Romantitel zu sprechen,

"in der Erinnerung" bleibt, und dass sein facettenreiches Werk auch in Zukunft gelesen, gedeutet und gewürdigt wird.


Mit Beiträgen von Elke Heidenreich, Ingrid Bachér, Karlheinz Braun, Olaf Cless,

Klas Ewert Everwyn, Vera Forester, Nicola Gries-Sufner, Jürgen Hosemann,

Martina Kuoni, Wolfgang Niehüser, Eva Pfister, Jens Prüss, Enno Stahl, Lothar Schröder, Dieter Süverkrüp und Dieter Forte selbst.


 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



                              

 


                  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                            

 

           

                      

 

             

 

 

 

 

 

 

 

 

                   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuerscheinung September 2016


 

 

 

 

 

 

 

Jahrtausendwende. Zwei Sprengstoffattentate erschüttern eine Stadt.

Wer steckt dahinter? Rechtsradikale? Rebellen aus Nahost?

Die Schuldigen lassen sich nur zum Teil ermitteln.Und die Opfer?

Wie bewältigen sie ihre vielfachen Verletzungen?


Krista, eine angehende Kamerafreu, und der russische Student Maxim
sind gerade

noch mit dem Leben davongekommen. Eine Liebe entsteht aus gemeinsam

durchlittener Angst. Dieser Anfang beschwört neben dem Glück auch große

Hindernisse herauf.


Der 19-jahrige Flüchtling Labib aus Palästina hat sich schuldig gemacht. Er wird

vom Gericht zum Arbeitsdienst im jüdischen Altersheim verdonnert. Wolff,

der fanatische Anführer der 'Stadtkameradschaft' , ist unter Verdacht. Zur Tarnung

nimmt er an einem Kulturprojekt für aussteigewillige Rechtsextremisten teil.


Alle vier sehen sich an einem Wendepunkt. Gesinnungen werden hinterfragt. 

Lebenspläne geraten ins Wanken. Gewalt oder Verständigung? Neue Brücken oder

noch mehr Barrieren? Wahrscheinliches und Denkbares verbinden sich zu einer

bewegenden Geschichte vor dem Hintergrund weltweiter Spannungen.

 

 

 

 

Erschienen bei TWENTYSIX

 

 


 

 

 
   

 

 

 

 

                       

 

 

 

                                  2017 als Taschenbuch erschienen                                              

                                                                                    

 


      

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                           

Erschienen 2017

 

Vera Foresters Geschichte "Das letzte Angebot"

 

in der Anthologie AUSFLUG ZUR MOORINSEL

 

Edition Dorante Berlin

   

 

 

 

 

 

 

 

Erschienen im August 2015:

 

Die Erzählung "Nicht stehen bleiben!"

 

in der Anthologie DER ABEND VOR SYLVESTER

                 

                Dorante Edition                       

                                                  

 

 

 

 

 

      

 


                                       

 

                                                                                       

     

 

 

 

 

                 

        

           Erschienen im September 2013:

 

Vera Foresters Geschichte "Der Wunschvogel"


 in der Anthologie ZUGVÖGEL, edition ALFA 10

 

 

 

 

 

 

 

Erschienen

 

im Verlag Lambert Schneider

 

       Imprint der Wissenschaftlichen  Buchgesellschaft Darmstadt

                                                                                                       

                                          

                      

 

                         

          

 

         
   

             

 

 

 

 

 

Ebenfalls erschienen

als Hörbuchversion!
     

 

 

 

Beide waren Pioniere, beide Wegbereiter der Aufklärungsideale von Toleranz und Gleichberechtigung.

Lessing: der geniale Literat, der Mensch ohne Vorurteile. Er trat mit Leidenschaft und Weitblick für die höchsten bürgerlichen Freiheitsrechte ein. Mendelssohn: der geistig Hochbegabte, der sozial Benachteiligte. Er wurde zum berühmten „Weltweisen und zum Mentor für die Besserstellung der überall verfemten jüdischen Bevölkerungsgruppen. Sie trafen im Alter von 25 Jahren im hellwachen friderizianischen Berlin des Jahres 1754 zusammen. Sie beflügelten einander im endlosen Disput, sie schlossen eine lebenslange Freundschaft, die sie nicht nur als persönliche Bereicherung, sonder auch als Beginn deutsch-jüdischer Verständigung erlebten – und öffentlich vorlebten. Ihre gemeinsam entwickelten Entwürfe eine humane Gesellschaft, in der nicht nur die Barrieren zwischen Christen und Juden, sondern alle menschenfeindlichen Barrieren einer besseren Einsicht weichen, durchliefen verschiedene Stadien des Erkennens. Ihre Biografien und Arbeitsgebiete zeigen vielfältige Verbindungslinien, ihre kühnen gedanklichen Vorstöße entwickelten sich kontinuierlich zu globalen Friedensvisionen. Die mahnende Erinnerung an die Verbrechen der deutschen Vergangenheit darf nicht verstummen. Genauso wichtig ist es allerdings, dass wir unsere wegweisenden Glücks-Geschichten erzählen. Geschichten über das spannende Zusammenwirken von Menschen mit verschiedenen Traditionen und gleicher Versöhnungsbereitschaft. Sie sind Leuchtspuren aus der Vergangenheit in die Zukunft.